Familie Storch baut auf dem Kran
In Gessertshausen macht es sich ein Vogelpaar auf einem Baukran gemütlich. Ob es bleiben kann, ist aber unsicher.
Eigentlich wollte Josef Zoller den Kran, der seit einiger Zeit auf seinem Grundstück steht, jetzt wieder verkaufen. Für Umbauarbeiten an seinem Haus in der Gessertshauser Ortsmitte hat er sich eigens ein Gerät angeschafft. Jetzt macht ihm ein Storchenpaar einen Strich durch die Rechnung. Seit Freitag haben es sich die Tiere auf dem Kran gemütlich gemacht und bauten emsig an einem Nest für die nun anstehende Brutzeit. „Am Anfang habe ich nur einen Storch gesehen, dann kam ein zweiter dazu.“
Ob Zoller tatsächlich neue Nachbarn hat, die den ganzen Sommer bleiben, scheint derzeit aber noch fraglich. Er selbst hat nichts dagegen: „Von mir aus können die in diesem Jahr schon da oben bleiben“, sagt er selbst. Fraglicher scheint es allerdings zu sein, ob die Störche es schaffen, auf dem Kran ihre Jungen großzuziehen – schließlich gilt ein Kran als schwierige Basis für ein Storchennest, gibt Thomas Wurschy zu bedenken. Der Dinkelscherber ist Storchbeauftragter und Horstbetreuer am Landratsamt Augsburg. „Es ist nicht gesagt, dass die beiden Tiere das hinbekommen“, gibt er zu bedenken.
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