Mit dem Rücken zur Wand: Wie Aindling das Wunder schaffen will
Vor dem Rückspiel am Sonntag beim ASV Dachau ist die Lage für den TSV Aindling nahezu aussichtslos. Kommt für Lukas Wiedholz diesmal Markus Nix in die Startelf?
Eine Mannschaft mit hängenden Köpfen: Diesen Eindruck gewann Trainer Christian Adrianowytsch, als er am Donnerstag in der Halbzeitpause die Kabine des TSV Aindling betrat. Verwunderlich war das keineswegs, schließlich lag da die Mannschaft im ersten Relegationsspiel gegen den ASV Dachau bereits mit 0:3 Toren im Hintertreffen. Weil sich an diesem Ergebnis im zweiten Durchgang nichts mehr änderte, war die Stimmung auch nach dem Schlusspfiff keinen Deut besser geworden. An den Gesichtern der Spieler war mühelos abzulesen, dass sie die Lage im Kampf um den Einzug in die Landesliga vor dem Rückspiel am Sonntag um 16 Uhr in Dachau als nahezu aussichtslos einstufen.
Damit war klar, wie sich die Übungseinheit 24 Stunden später gestalten würde. „Wir müssen die Spieler wieder aufrichten“, sagte Adrianowytsch, der Verständnis dafür zeigte, dass diese Schlappe tiefe Spuren hinterlassen hatte: „Das 3:0 hat natürlich gesessen.“ In der Fußball-Relegation hat es schon oft genug Entscheidungen gegeben, mit denen kaum einer gerechnet hat. Solch groteske Geschichten liefert auch die Profiszene immer wieder. Aber einen 0:3-Rückstand aufholen - kann so ein Vorhaben wirklich gelingen? Nicht allein das klare Resultat, lässt die Aufgabe als weitgehend unlösbar erscheinen. Es war auch die Spielweise, die eindeutig für die Oberbayern sprach. Andererseits stellt es für die Aindlinger ein bedenkliches Zeugnis dar, dass sie bis zur Schlussphase nur ein einziges Mal einigermaßen ernsthaft vor dem ASV-Kasten aufkreuzten. Das war eindeutig zu wenig, speziell für eine Partie mit dieser enormen Bedeutung.
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