Traum schon geplatzt? Aindling verliert Relegations-Hinspiel deutlich
Plus Herkuslesaufgabe: Der TSV Aindling unterliegt im Hinspiel der Landesliga-Relegation dem ASV Dachau klar mit 0:3. Der scheidende Kapitän wird zum Unglücksraben.
Die Fußballer des TSV Aindling können auf eine starke Runde in der Bezirksliga Nord zurückblicken. Sonst hätten sie nicht Platz zwei belegt. Vor diesem Hintergrund muss man umso mehr darüber staunen, wie sich die Mannschaft gestern zum Auftakt der Relegation in die Landesliga präsentierte. Die 0:3-Heimniederlage gegen den ASV Dachau resultierte aus einer denkbar schwachen Vorstellung.
Die Debatte über die Frage, ob und inwieweit die Aindlinger am Sonntag in Dachau in der Lage sein werden, diesen Rückstand wettzumachen, kann man sich eigentlich ersparen. In der Relegation ein 0:3 wettzumachen, das erscheint für die desolate TSV-Truppe ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. „Wir sind gut ins Spiel reingekommen“, meinte Aindlings Trainer Christian Adrianowytsch. „Die erste Viertelstunde war völlig in Ordnung. Nach dem 0:1 haben wir den Gegner stark gemacht.“ Dann erinnerte er an die Fehlerkette, die kurz darauf zum zweiten Treffer führte und damit zur Vorentscheidung für die Gäste. Vor der Partie hatte Adrianowytsch speziell auf die Qualitäten von Philipp Schmidt hingewiesen, den Roland Küspert, der Präsident des FC Pipinsried, als „Man of the match“ einstufte. „Wir haben es heute nicht verdient gehabt“, musste der TSV-Coach einräumen, der das Fehlen von Patrick Stoll und Markus Nix bedauerte. „In der Relegation muss man gedanklich permanent auf dem Platz sein. Das waren wir nicht.“
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