In Rommelsried formiert sich Widerstand gegen den geplanten Bahnausbau
Plus Gessertshausen hatte als einzige Gemeinde der gemeinsamen Resolution mit dem Kreistag nicht zugestimmt. Das war richtig, sagt der Bürgermeister heute.
Muss bei einem Bahnausbau der Strecke Ulm-Augsburg auf der Bestandsstrecke womöglich das Bahnhofsgebäude in Gessertshausen versetzt werden? Und wie kann die Streckenaufteilung von zwei Nahverkehrs- und zwei Fernverkehrsgleisen gelingen, wenn bislang geplant ist, den Fernverkehr in der Mitte zwischen den beiden Nahverkehrsgleisen zu führen? Diese Fragen hat der Vorsitzende des Staudenbahn- Schienenweg-Trägervereins, Josef Böck, im Namen der Staudenbahn-Anliegergemeinden jetzt an die Deutsche Bahn gestellt. In Gessertshausen selbst gebe es darum jedoch wenig Aufregung, sagt Bürgermeister Jürgen Mögele.
"Hier ist es ruhig", so Jürgen Mögele. Weder seien aus der Bevölkerung zu ihm Sorgen um weitere Lärmbelästigungen durch die Bahn bei einem Ausbau der blaugrünen Variante, also der Bestandsstrecke angekommen. Noch habe der Gemeinderat bislang Gesprächsbedarf über den Ausbau gezeigt. Zudem glaubt der Bürgermeister nicht an eine mögliche Verlegung des Bahnhofs. "Die Neubaustrecke hat ja, so wäre es zumindest den Planungen nach, mit dem Bestand nichts zu tun. In der Nahbetrachtung liegen die Schienen in der blaugrünen Variante durchgängig einige Meter neben der Bestandsstrecke. Eine Verlegung des Bahnhofs hab ich noch nie von einem Projektanten gehört", so Mögele.
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