Höhere Preise im AVV: Wer ist schuld am Dilemma im Nahverkehr?
Plus Die Tariferhöhung für Tickets in Bus und Bahn kommt in Augsburg zur Unzeit. Ob man die Preisrunde nicht wenigstens verschieben könnte? Dazu gehen die Meinungen auseinander.
Wer ab Juli mit Bussen und Bahnen in Augsburg fahren will, muss im Schnitt knapp fünf Prozent mehr für sein Ticket bezahlen. Die Tariferhöhung im Augsburger Verkehrsverbund (AVV) sei beschlossene Sache und könne auch nicht mehr abgewendet werden, sagte Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) bei der jüngsten Sitzung des Stadtrats.
Auch Weber räumte ein, dass die aktuelle Preisrunde im AVV zur Unzeit komme. Über die Frage, ob man die Tariferhöhung nicht zumindest hätte verschieben können, entzündete sich eine Debatte mit giftigen Zwischentönen. Vertreter des schwarz-grünen Regierungsbündnisses und der Opposition warfen sich gegenseitig vor, nicht ehrlich zu agieren. Eva Weber erhob gegenüber der gemeinsamen Fraktion von SPD und Linkspartei sogar den Vorwurf, nicht bei der „Wahrheit“ zu bleiben.
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