Wie suchtkranke und obdachlose Menschen leben
Plus Seit drei Jahren gibt es den BeTreff für Suchtkranke am Helmut-Haller-Platz. Eine Ausstellung dort präsentiert nicht nur die Arbeit, sondern zeigt auch einen Konflikt auf.
An der Bank liegen Decken, ein Schlafsack, leere Bierflaschen, Zigarettenkippen und eine Plastikschüssel mit Hundefutter. Es ist Obdachlosenlager, nachempfunden – so wie vieles andere hier auch lebensecht nachgestellt ist. Der Drogennotfall auf der Toilette etwa. Im WC liegt eine Puppe mit einer Spritze im Arm, vermeintliche Blutspritzer prangen an der gefliesten Wand. „Sorglos, versorgt, umsorgt, abhängig?“ heißt die Ausstellung, die am Sonntag in der sozialen Einrichtung BeTreff am Helmut-Haller-Platz im Augsburger Stadtteil Oberhausen eröffnete. In der Ausstellung, die im Rahmen des Augsburger Friedensfestes stattfindet, wird nicht nur die Lebenswelt von Menschen in sozialen Schwierigkeiten, wie Obdachlosigkeit oder Drogenabhängigkeit, dargestellt. Im Mittelpunkt steht ein besonderer Konflikt.
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