Radler schlägt 77-Jährigen in Augsburg mit Faust ins Gesicht
In der Firnhaberau ist am Dienstag ein Streit zwischen einem Radler und den Insassen eines Autos derart eskaliert, dass es am Ende zwei Leichtverletzte gab.
Am Dienstag sind in der Firnhaberau ein Radler und die Insassen eines Autos derart in Streit geraten, dass am Ende Fäuste flogen. Wie die Polizei berichtet, hatte gegen 16:30 Uhr ein Rennradfahrer in der Neuburger Straße den Ärger eines 77-jährigen Autofahrers auf sich gezogen, weil er auf der Straße fuhr, statt den vorhandenen Radweg zu nutzen. Um den Radfahrer auf diesen Umstand hinzuweisen, hupte der 77-Jährige den Radler an, es kam zu wilden Gebaren zwischen den Verkehrsteilnehmern, schildert die Polizei den Vorfall weiter. Letztendlich verfolgte der Rennradfahrer das Auto bis in die Anton-Hockelmann-Straße, wo er aggressiv auf den inzwischen ausgestiegenen 77-jährigen Fahrer zuging.
Radfahrer schlägt 77-Jährigen ins Gesicht
Als sich die 49-jährige Tochter des Fahrers schützend in den Weg stellen wollte, wurde sie vom Rennradfahrer derart gestoßen, dass sie stürzte und sich leicht verletzte. Auch der 50-jährige Schwiegersohn stellte sich in den Weg und wurde daraufhin durch einen Faustschlag des Radfahrers im Gesicht verletzt. Zu Guter letzt verpasste der Rennradfahrer auch dem 77-Jährigen einen Hieb ins Gesicht. Der Senior stürzte und verletzte sich hierbei ebenfalls leicht. Nach seinem Angriff flüchtete der Rennradfahrer in unbekannte Richtung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Typisch Radfahrer!
Aber dieses Klientel wird ja mittlerweile von linksgrüner Politik und Gesellschaft so intensiv gestreichelt , daß diese "Damen und Herren" glauben , auß erhalb jeglicher Ordnung zu stehen !
Am Besten sind allerdings die (Mehrzahl von) Radfahrer, die auf dem Fußweg fahren , obwohl Radweg und/oder Straße da sind .
Frau Ilona H . - nein , "Hupen" ist eben nicht "sowas von Nötigung" - sondern muß bei Radfahrern grundsätzlich angewandt werden - da diese sich schon aus ihrer geistigen Veranlagung heraus nicht an die Straßenverkehrsordnung halten .
Selbst dann nicht , wenn sie eigentlich Rot hätten und dennoch über die Kreuzung fahren .
Leider sind unsere Gerichte ja heute so weltfremd und jenseits von Gut und Böse , sodaß selbst bei Rotlichtverstoß des Radfahrers der Autofahrer schuld ist - wenn es zu einem Unfall kommt .
Außerdem ist das Benutzen von Radwegen verpflichtend vorgeschrieben ! Es sei denn , auf dem Radweg befinden sich Hindernisse .
Wenn der radweg nicht benutzungpflichtig war oder in einem Zustand welcher ein vorankommen erschwert, ist innerorts hupen sowas von Nötigung.
Um auf etwas "hinzuweisen" ist hupen innerorts dazu noch eh verboten..
Jemanden anhupen (auch wenn es ggf. nicht notwendig war) um ihn auf ein vermeintliches Fehlverhalten hinzuweisen, rechtfertigt nicht, diesen zu schlagen. Der Radfahrer hat hier eindeutig überreagiert und seine Wut nicht im Griff.
Hätten die Fahrräder ein Kennzeichen, könnte man solche Typen leichter finden.
Hätten alle Menschen ein Kennzeichen, könnte man solche Typen leichter finden.
@Christian S.: Ich verstehe nicht, warum man am Fahrrad immer über Sachen diskutieren muss, was beim Auto längst akzeptiert wird.
Was sollen Kennzeichen an Fahrräder bringen? Was bringen Kennzeichen an Kraftfahrzeugen?
So gut wie nichts. Wenn der Fahrer nicht ermittelt werden kann, läuft die Sache ins Leere. Es gibt keine Halterhaftung. War halt die Schwiegermutter vielleicht oder die Schwägerin oder der Bruder oder der Cousine aus Amerika oder vielleicht der Kasperl. Solange das so ist, braucht man gar nicht an Kennzeichen an Fahrräder nachdenken.