Gericht verurteilt Attacke auf Infostand der AfD
Fünf Angehörige der linken Szene attackieren im Wahlkampf einen AfD-Infostand in Augsburg. Nun standen sie deshalb vor Gericht.
Eine Demokratie lebt auch vom politischen Engagement seiner Bürger. Das Ausfechten der Meinungen findet jedoch seine Grenzen im Strafrecht. Dies war Konsens am Donnerstag bei einem Prozess vor dem Jugendschöffengericht gegen fünf Aktivisten aus dem linken Spektrum, die am 1. Juli vergangenen Jahres einen Infostand der AfD in der Augsburger Annastraße angegriffen. Dabei waren zwei Menschen verletzt worden. Dank einer Verfahrensabsprache, bei der alle Angeklagten die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft einräumten, ging die Verhandlung ruhig und sachlich in knapp zwei Stunden über die Bühne.
An jenem Samstag im Juli 2017 hatte die Alternative für Deutschland in der Fußgängerzone in Augsburg um Unterschriften für ein Volksbegehren zur Abschaffung der Rundfunkgebühren geworben. Es waren die Zeit vor der Bundestagswahl. Plötzlich waren etliche vermummte Angreifer aufgetaucht und hatten den Stand überrannt. Sie rissen Plakatständer um und warfen Werbematerial der Partei zu Boden. Ein AfD-Mitglied wurde durch einen Faustschlag verletzt, ein zweites – ein damals 68-jähriger Mann – stürzte zu Boden.
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