Die Luftwaffe übt im Raum Augsburg – so sieht das Auftanken aus
Die Luftwaffe übt momentan über Schwaben Flugmanöver bei Nacht. Dabei entstand dieses spektakuläre Foto über Augsburg.
Aktuell trainieren Eurofighter-Piloten vom Fliegerhorst in Neuburg an der Donau Nachtflüge in einem zeitweise für sie reservierten Luftraum zwischen Augsburg, Ulm und Stuttgart. Geübt werden Abfangmanöver, das Nutzen von Nachtsichtgeräten und die Betankung in der Luft, so die Bundeswehr. Dieses Foto entstand bei einem Auftankmanöver im Luftraum bei Augsburg. Unter den Wolken teils verdeckt strahlen in der linken Bildhälfte die Lichter der Stadt, rechts schließt sich Königsbrunn an, in der Mitte am unteren Bildrand sind Inningen, Bergheim und Bobingen zu erkennen.
Bundeswehr: Kein Risiko für die Menschen in der Region Augsburg
Für die Bevölkerung, so die Bundeswehr, bestehe aufgrund der in sechs bis neun Kilometern Höhe stattfindenden Manöver kein Grund zur Sorge. Die Betankung starte erst, wenn beide Flugzeuge miteinander verbunden seien, sodass kein Kerosin über Augsburg verspritzt werde. Für die Betankung wird ein unter dem Flügel eines Airbus-400M-Militärtransporters montierter Schlauch ausgerollt, an dessen Ende ein Korb angebracht ist. In diesen Korb bugsiert der Eurofighter-Pilot seinen Tankausleger. Pro Minute werden bis zu 1200 Kilo Treibstoff hinübergepumpt. Mit Luftbetankungen kann der Aktionsradius der Kampfflugzeuge vergrößert werden. (skro)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Alles klimaneutral wie die Grünen es wollen oder?
Ich fürchte, das ist zwanghaftes Denken oder ein Wiederholungszwang, von manchen auch Spleen oder Marotte genannt.
Raimund Kamm
@RAIMUND KAMM
wirklich ein "zielführender" Kommentar!. Warum muss man dennüber dichtbesiedeldem Gebiet solche Manöver üben? Hier leben weit über 300 Personen/qkm
Interessant, dass man über einer Großstadt und Ballungsraum wie Augsburg (ca. 660.00 Einw.), Luftbetankungsmanöver durchführen muss!