Ulrichsfest in Augsburg: "Man hat uns die Bude eingerannt"
Tausende Gäste vergnügen sich am Samstag in den Gassen im Ulrichsviertel. Das kleine Geheimnis von Schreinermeister Eder wird gelüftet. Wie alte Hasen das Fest erleben.
Es war am Samstag eine Frage, die immer wieder zu hören war: Gehst du auf das Ulrichsfest? Die Antwort lautete tausendfach Ja. Die Menschen drängten sich von Nachmittag bis weit in die Nacht in den Gassen des Ulrichsviertels. Die Stimmung war ausgelassen. Veranstalter und Teilnehmer waren ebenso glücklich wie die Besucherinnen und Besucher. "Man hat uns die Bude eingerannt", sagte am Sonntag Michael Beltran von der Interessensgemeinschaft Historisches Augsburg. Gemeinsam mit einigen Mitstreitern wurde abgebaut. Ein besonderer Teilnehmer des Festes war ein 85-jähriger Schreinermeister, es gibt aber auch alte Hasen, die dem Fest seit Jahren die Treue halten.
Am Sonntagvormittag war vom Fest nicht mehr viel zu sehen. Viele Bänke waren abgebaut. Die Wäscheleinen hingen allerdings noch. Sie sind ein Markenzeichen des Festes und erinnern daran, dass das Viertel früher einmal als "Glasscherbenviertel" bezeichnet wurde. Davon ist jetzt nichts mehr zu spüren. Das Ulrichsviertel gilt als beliebtes Wohngebiet. Die kleinen Gässchen mit den Innenhöfen verbreiten viel Charme.
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