Sterben Menschen häufiger mit oder an Corona?
Plus Mehrere Studien kommen zu dem Ergebnis: Patienten sterben zum Großteil an und nicht mit Corona. Experten erklären, was das Virus anrichten kann.
Seit Monaten wird ziemlich hitzig über zwei eigentlich unscheinbare Wörtchen diskutiert. Es geht um „an“ und „mit“. Und um die Frage, welches der beiden denn nun stimmt, wenn man über einen Menschen spricht, der nach einer Covid-19-Erkrankung gestorben ist. Also kurzum: Stirbt jemand an den direkten Folgen von Corona oder ist eine andere Erkrankung die Ursache für einen Todesfall – und eine Infektion mit Sars-CoV-2 nur ein zufälliger Befund am Rande.
Das Robert-Koch-Institut verzeichnete bislang mehr als 65.000 Corona-Todesfälle in Deutschland. In die Statistik gehen dabei sowohl Menschen ein, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind, als auch solche mit Vorerkrankungen, bei denen sich ohne Obduktion nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war. Immer wieder werden deshalb von Kritikern der aktuellen Corona-Politik Zweifel an der Aussagekraft der Zahlen laut.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Eine Stichprobe von 100 oder mehr reicht in diesem Fall wohl für eine qualifizierte Aussage nicht aus, es sei denn es handelt sich um eine qualifizierte Stichprobe, die ein breites Spektrum wie: Männer, Frauen, viele Altersgruppen, verschiedene Vorerkrankungen usw. umfasst. Davon war aber nichts zu lesen.
Ein wichtiger Beitrag zur Faktenfundierung der Diskussion. Dafür möchte ich der Augsburger Allgemeinen danken!