EU-Verbot: Tätowierer in der Region machen sich große Sorgen
Eine neue Verordnung versetzt die Tattoo-Szene in Aufregung. Der Grund: Beliebte Farben sind ab 2022 verboten. Nun kämpfen viele Kunden noch um einen Termin.
Es sei eine ziemlich heikle Lage gerade, sagt Marcell Kaußen. Der Tätowierer, der ein eigenes Studio in Nördlingen betreibt, meint damit allerdings nicht die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie. Die habe ihm, wie auch seinen Kollegen und Kolleginnen, zwar auch geschadet. Dennoch treibt die Tattoo-Branche gerade eine andere, große Sorge um. Eine neue EU-Verordnung schränkt ihre Arbeit im kommenden Jahr maßgeblich ein. Dabei sind laut Aussagen der Tätowierer und Tätowiererinnen auch die Kunden mit dieser neuen Regelung nicht glücklich.
Laut der sogenannten EU-Reach-Verordnung sollen ab Januar zunächst Konservierungsmittel in Tattoo-Farben und in einem weiteren Schritt die beiden Pigmente "Blue 15" und "Green 7" verboten werden. Die Substanzen stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Zudem sollen Allergien durch die Stoffe ausgelöst werden.
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