Plus So schlimm wird es am Ende schon nicht sein. Diese Einstellung haben im Landkreis Dillingen viele. Doch angesichts der Krisen reicht das nicht.
Viele Menschen unseres Landstrichs neigen zu einem Optimismus, der vieles leichter ertragen lässt. Klima-Krise, Corona-Krise, Ukraine-Krise, Gas-Krise – so schlimm wird es am Ende nicht werden, lauten die Hoffnungen. Mit einem beruhigenden Zweckoptimismus sind die gegenwärtigen Probleme aber nicht zu lösen. Die Klima-Krise duldet keinen Aufschub. Angesichts wieder steigender Corona-Fallzahlen müssen jetzt Pläne für den Herbst entwickelt werden. Und wenn die Ukraine nicht entschlossen mit Waffenlieferungen unterstützt wird, dann wird der russische Aggressor Wladimir Putin das Land bald eingenommen haben.
Bei vielen Firmen im Landkreis Dillingen wird die Lage langsam dramatisch
Das alles kostet Geld. Der Umstieg auf erneuerbare Energien wird erhebliche Investitionen erfordern. Die Unterstützung der Ukraine und die Aufnahme geflüchteter Menschen aus dem Land geht ebenfalls nicht zum Nulltarif. Die explodierenden Energiepreise bereiten auch Normalverdienern große Sorgen. Da geht es jetzt für die meisten nicht mehr um die Frage, ob die nächste Urlaubsreise nach Italien, Mallorca oder in die Dominikanische Republik führt, sondern darum, wie man die ausstehende Öl-, Gas- und Strom-Rechnung bezahlt. Menschen, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, brauchen hier dringend zusätzliche Hilfen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.