Bayernligist Gundelfingen geht an Krücken
Plus Fußball-Nachlese: Der FC Gundelfingen hat den Klassenerhalt aber längst noch nicht abgeschrieben – trotz vieler Sorgen. Das Manko der SSV Glött offenbart sich auch in Lauingen.
Worum es für die Bayernliga-Fußballer des FC Gundelfingen in den noch vier ausstehenden Partien des Jahres 2021 geht, ist nicht nur für Trainer Martin Weng klar: „Wir müssen jetzt irgendwie den Anschluss halten, damit wir im Frühjahr noch die Chance auf den Klassenerhalt haben. Dafür nehmen wir auch die Relegation in Kauf.“ Einen Punkt liegen die Grün-Weißen nur hinter dem TSV Schwabmünchen, der einen der Relegationsplätze einnimmt und kommenden Sonntag Gastgeber für den FCG ist.
Bis dahin gilt es, die 0:2-Heimniederlage gegen den FC Deisenhofen aufzuarbeiten, der in vielen Punkten einfach zu gut war. Einer war die Auswechselbank. „Die können halt mit Marco Fister und Martin Mayer zwei Schlüsselspieler der vergangenen Saison nachlegen“, blickt Weng neidisch auf den Gegner, während sein anfangs so komfortabler Kader von Woche zu Woche weiter zusammenschrumpft. Und im Gegensatz zu Konkurrenten wie etwa dem TSV Wasserburg, der unter der Woche mal schnell den Zweitliga-erprobten Romuald Lacazette (1860 München, Darmstadt 98) verpflichtet, fehlen den Gundelfingern solche Möglichkeiten. Andererseits haben sich die Gärtnerstädter von Anfang an für diesen, ihren Weg entschieden und das Risiko des Abstiegs in Kauf genommen. Kampflos will Weng jedoch keinesfalls die Segel streichen.
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