Plus Nach zehnjährigem Trennungsprozess macht die Verwaltungsgemeinschaft Rain ohne die Stadt Rain weiter.
Ein Schlussstrich ist gezogen – und das ist gut so! Der jahrelang währende Rosenkrieg zwischen Stadt Rain und den vier Mitgliedsgemeinden Genderkingen, Holzheim, Münster und Niederschönenfeld hat nun ein Ende und damit kommen alle Beteiligten wieder zur Ruhe und können sich auf ihre wesentlichen Aufgaben konzentrieren. Anstatt krampfhaft den gewünschten Synergien nachzutrauern, von denen sicher anfangs einmal alle profitiert haben, gibt es nun die Chance, sich jeweils neu zu ordnen und bestmögliche Entwicklungen in die Wege zu leiten.
Natürlich wäre es bis zuletzt auch anders möglich gewesen. Gerade nach den jüngsten Kommunalwahlen im Frühjahr 2020, als die Karten neu gemischt wurden, schien eine Kehrtwende plötzlich wieder realistisch und stimmte die Befürworter der großen Verwaltungsgemeinschaft hoffnungsfroh. Fünf neue Bürgermeister waren ans Ruder gekommen und damit wurden alte Denkstrukturen wieder aufgebrochen. Einen Atemzug lang schien der Zusammenhalt wieder wichtiger, als der Alleingang des stärksten Partners, der Stadt Rain. Aber der Weg war schon zu weit beschritten. Zu viele Fakten waren bereits geschaffen, die die Trennung bereits manifestiert hatten. Vor allem die jeweils eigenen Gebäude und der weitgehend doppelte personelle Aufwand zeigten die Richtung an.
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