Gewalt an einem Kind wegen ein paar Apfelstückchen?
Plus Ein Mann steht zum zweiten Mal vor Gericht, weil er einen frechen Buben gepackt hat. Grund für die Auseinandersetzung mit dem Kind waren harmlose Apfelstücke.
Es waren nur ein paar Apfelstücke, die im Sommer 2019 in ein Auto in Rain flogen. Daraus entwickelte sich ein Fall für die Justiz, der zu einem endlosen Verfahren zu werden drohte. Nach einer zweiten Verhandlung vor dem Amtsgericht Nördlingen ist nun – vorläufig – Schluss.
Lausbubenstreich in der Rainer Preußenallee?
Der Sachverhalt war im Wesentlichen klar: Ein Bub aus einer Gruppe von Schülern warf an einem Tag im Juli 2019 im Vorbeilaufen ein paar Apfelstücke durch die offene Seitenscheibe in den Wagen, der in der Preußenallee geparkt war. Was der Schüler nicht bemerkt hatte: Der Fahrer saß im Pkw, stieg sofort aus und schnappte sich den Elfjährigen. Den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zufolge, die in eine Anklage mündeten, soll der Mann den Buben am Ohrläppchen gezogen, im Nacken gepackt und zum Auto zurückgeholt haben. Der Schüler habe Rötungen der Haut, Hämatome und Schmerzen erlitten. Der 50-Jährige bestätigte dies grundsätzlich, bestritt aber, den Schüler fester gepackt zu haben, und beteuerte, dass er diesen niemals verletzen habe wollen.
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