Als der Kaiser, Klinsmann und Co feierten
Plus Am 8. Juli vor 30 Jahren wurde Deutschland in Rom Fußball-Weltmeister. Einige Experten aus der Region erinnern sich an den 8. Juli 1990 und wie damals gefeiert wurde. Ein besonderes Bild haben sie bis heute im Kopf.
Es war ein unvergesslicher italienischer Sommer, damals vor 30 Jahren – „Un’estate italiana“ (von Gianna Nannini und Eduardo Bennato) hieß auch das offizielle Lied zur Fußball-Weltmeisterschaft 1990 südlich der Alpen. Und mit einem perfekten Ende aus deutscher Sicht: Die Mannschaft von Teamchef Franz Beckenbauer und Kapitän Lothar Matthäus holte sich im Finale am 8. Juli 1990 im Olympiastadion zu Rom mit einem 1:0 gegen Argentinien den Titel. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums haben wir bei einigen lokalen Fußballkennern nachgefragt, wie sie sich an das WM-Finale, das Turnier allgemein und die damaligen deutschen Spieler erinnern.
Der Gang von Beckenbauer bleibt in Erinnerung
„Die deutsche Mannschaft war damals eine sehr kompakte Truppe und hatte mit Lothar Matthäus einen starken Antreiber“, erinnert sich Manfred Spenninger, fast fünf Jahrzehnte Spartenleiter des TSV Wemding. Der Finalsieg gegen Maradonas Argentinier sei hochverdient gewesen, wobei das vermeintliche Foul zum entscheidenden Elfmeter „wohl etwas Schauspielerei von Rudi Völler“ war, schmunzelt Spenninger. Besonders im Gedächtnis geblieben ist dem langjährigen Funktionär, wie Teamchef Beckenbauer nach der Siegerehrung gedankenverloren über den römischen Rasen spazierte. Spenninger, 1990 laut eigener Aussage mit 45 Jahren „im besten Alter“, verfolgte das Finale im damals fast neuen Sportheim auf der Robertshöhe, wo auch gemeinsam gefeiert wurde.
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