Mering: Polizeiausbau: Merings Bürgermeister hofft weiter auf eigene Präsenz

Plus Die Polizeiinspektion Friedberg bekommt mehr Personal. Merings Bürgermeister will sich weiter für eine eigene Niederlassung im Ort starkmachen.

VonGönül Frey

Die Friedberger Polizei wird personell deutlich aufgestockt. Diese gute Nachricht verkündete der CSU-Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko im Gespräch mit unserer Redaktion. Demnach soll die Zahl der Mitarbeiter bis 2025 um rund 20 Prozent vergrößert werden. Aufmerksam hat auch Merings Bürgermeister diese Neuigkeit verfolgt. In seinem Bemühen um eine eigene Polizeipräsenz in Mering hat ihn diese Entwicklung noch bestätigt.

Dass die Friedberger Polizei verstärkt wird, sei natürlich grundsätzlich positiv, sagt er. Und ihm sei auch klar, dass die zusätzlichen Kollegen noch nicht reichen würden, um in Mering eine komplette Polizeiinspektion einzurichten. Eine Art Außenstelle, wie sie sein Merchinger Amtskollege Helmut Luichtl vorgeschlagen hat und wie sie auch Mayer selbst schon gegenüber dem bayerischen Innenminister ins Spiel gebracht habe, wäre seiner Ansicht nach jedoch ein wichtiger erster Schritt. "Dass man eine Präsenz vor Ort schafft, ist sinnvoll und würde viele Wege sparen", sagt der Meringer Bürgermeister. Auch viele Bürgerinnen und Bürger würden sich das wünschen, ist er überzeugt. Ihn habe sogar ein Eigentümer angesprochen, der in Bahnhofsnähe Räumlichkeiten zur Miete für die Polizei anbieten wollte.

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