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Verdienstmöglichkeiten
25.01.2022

Gehalt als Fluglotse: Wie viel verdient man? Bestbezahlte Ausbildung

Überdurchschnittlicher Verdienst: Wer eine Ausbildung machen möchte und auf das Gehalt schaut, sollte Fluglotse werden.
Foto: Boris Roessler, dpa

Fluglotsen tragen enorm viel Verantwortung auf den Schultern. Denn sie müssen den Flugverkehr und die Wetterentwicklung genau im Blick haben. Da ist es kein Wunder, dass das Gehalt entsprechend hoch ausfällt.

Der Himmel gehört den Flugzeugen. Tausende Flieger sind täglich allein über Deutschland unterwegs, Passagier- wie Frachtmaschinen. Besonders viel Verkehr herrscht naturgemäß nahe oder über den Flughäfen. Damit hier alles reibungslos abläuft, müssen Fluglotsen alles genauestens im Blick haben. Heißt auch: Jede Ablenkung kann fatale Folgen haben.

Entsprechend anspruchsvoll ist der Job des Fluglotsen. Diese große Verantwortung schlägt sich auch im Verdienst nieder. Die DFS Deutsche Flugsicherung gibt an, dass in den ersten zwölf bis 15 Monaten mit 1250 Euro brutto pro Monat zu rechnen ist, dazu kommt optional Wohngeld in Höhe von 400 Euro. Im weiteren Verlauf der Ausbildung steigt das Gehalt dann auf ca. 4000 Euro im Monat an.

Das Portal ausbildung.de schreibt, dass die Ausbildung als die bestbezahlte in Deutschland gilt. Hier wird angegeben, dass im ersten Ausbildungsjahr 1150 Euro brutto im Monat fließen, im zweiten sind bis zu 4000 Euro pro Monat möglich, im dritten sogar bis zu 5900 Euro.

Fluglotsen können direkt nach Ausbildung fast 10.000 Euro pro Monat verdienen

Das Einstiegsgehalt für ausgelernte Fluglotsen beträgt demnach zwischen 7000 und 9750 Euro pro Monat. Abhängig ist das vom Einsatzort, so bekommt ein Towerlotse in Frankfurt mehr als der Kollege in Erfurt oder Saarbrücken, heißt es weiter. Zudem sind auch die eigenen Qualifikationen, die Zahl der Schichten und die Arbeitszeiten - denn Flugzeuge sind ja rund um die Uhr unterwegs - zu berücksichtigen.

Um eine Ausbildung zum Fluglotsen machen zu können, ist die Allgemeine Hochschulreife Voraussetzung. Ein Fachabitur genügt hingegen nicht. Alternativ tut es auch ein Bachelor-Abschluss. Das Höchstalter für die Bewerbung beträgt 24 Jahre, zudem muss die Ausbildung binnen eines Jahres aufgenommen werden. Englischunterricht bis zum Abitur oder ein Englisch C1-Sprachzertifikat werden erwartet, zudem ist eine medizinische Eignung bezüglich Seh- und Hörvermögen nachzuweisen.

Die Bewerbung sollte laut DFS im Idealfall rund zwölf Monate vor dem gewünschten Ausbildungsstart eingehen. Ist sie vollständig, folgt binnen zwei bis vier Wochen ein Online-Test - dessen Ergebnis wird einige Wochen darauf per E-Mail mitgeteilt. Im Falle eines bestandenen Tests schließt sich ein zweitägiges Auswahlverfahren in Hamburg an. Hier warten im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Computertests, intensive Gespräche sowie zum Abschluss eine fliegerärztliche Untersuchung.

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Fluglotsen-Ausbildung: Erst viel Theorie - ab zweitem Jahr beginnt der Praxis-Teil

Ist die Bewerbung erfolgreich, startet die Karriere an der Flugsicherheitsakademie im hessischen Langen, wo die ersten zwölf bis 15 Monate verbracht werden. Hier werden die Grundlagen in einer mehrwöchigen Unterrichtsphase gepaukt, ehe sich wirklichkeitsnahe Simulationsübungen anschließen. Auf dem Themenplan stehen dabei Navigation, Luftrecht, Flugzeugtypenkunde, Meteorologie, Luftfahrt-Englisch und Sprechfunkverfahren.

Erst danach erfolgt die zwölf- bis 18-monatige Einarbeitung an einer Niederlassung der Deutschen Flugsicherung, entweder in einer Kontrollzentrale oder in einem Tower. Dies ist dann der praktische Teil, auch genannt Training „on the job“. Ab hier sind auch Wochenend- und Nachtschichten möglich - die den Geldbeutel noch ein bisschen lauter klingeln lassen.

Ein persönlicher Coach unterstützt, nach und nach soll der Auszubildende dann aber selbständiger arbeiten und die Verantwortung übernehmen. Es werden Lizenzen erworben, ehe die Ausbildung mit der letzten Lotsenlizenz abgeschlossen wird.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, ein duales Studium aufzunehmen. An der Hochschule Worms wird der englischsprachige Studiengang Air Traffic Management angeboten, der sechs Semester umfasst.

Weiterbildung als Fluglotse: Nachwuchsausbilder oder Fachlehrer

Es bieten sich auch diverse Möglichkeiten zur Weiterbildung an, wodurch nicht nur zusätzliches Wissen aufgesaugt wird, sondern auch ein weiterer Aufstieg in der Gehaltsklasse winkt. Die DFS nennt hier Ausbilder neuer Nachwuchslotsen, Fachlehrer, Supervisor - eine Art Teamleiter -, oder es kann unterstützend im Management gearbeitet werden, etwa in der Flugroutenplanung, der Unternehmensentwicklung oder in der europäischen Zusammenarbeit. So lässt sich sogar eine fünfstellige Summe einstreichen.

Unterschieden wird zwischen zwei Gruppen von Fluglotsen. Zum einen gibt es jene in der Kontrollzentrale, die sich um die An- und Abflugkontrolle sowie die Streckenkontrolle kümmern und sich auf die nicht in unmittelbarer Nähe eines Airports gelegenen Lufträume konzentrieren. Wichtig ist das Zusammenspiel zwischen Radar- und Koordinationslotse - der erste versorgt den Piloten mit zielgenauen Angaben, der zweite steht in engem Kontakt zu den Nachbarsektoren und übernimmt sämtliche Koordinationsaufgaben.

Die zweite Gruppe der Fluglotsen arbeitet im Tower - hier geht es um den Bereich rund um den Flughafen. Das Aufgabenfeld sieht so aus: dem Piloten das Anlassen der Triebwerke zu genehmigen, Informationen rund um das Abflugverfahren weiterzureichen oder Freigaben für Roll- und Startbahnen zu erteilen.

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