Für das neue Baugebiet im Kammeltal wird eine Sparversion notwendig
Plus Wegen der knappen Haushaltskasse muss die Gemeinde Kammeltal aufs Geld schauen. Deshalb wurde beim neuen Baugebiet Ried-Nordwest um 150.000 Euro abgespeckt.
Zwischen Kammel und Staatsstraße 2024 nördlich von Ried entsteht die neue Siedlung mit elf Bauplätzen. Bei der im Gemeinderat vorgestellten Erschließungsplanung bekam eine „abgespeckte Variante“ einstimmig den Vorzug. Statt einer vom Ingenieurbüro Thielemann und Friderich (Dinkelscherben) ebenfalls präsentierten Rigolenversickerung über Erdspeicher für das Oberflächenwasser kommt eine deutlich günstigere Lösung mit einem 30 mal 40 Meter großen, bis 1,50 Meter tiefen Teich.
Der müsse pro Jahr einmal vom Schlick befreit werden, damit die Versickerung funktioniert. Das soll bis zu einem fünfjährigen Regenereignis reichen, komme es noch schlimmer, könnten die Rohre das Wasser nicht mehr fassen und es würde über das Baugebiet zur Kammel abfließen, so der Ingenieur auf Nachfrage aus dem Gemeinderat. Die Zufahrt ins Baugebiet erfolgt von der Staatsstraße über einen asphaltierten Feldweg, der vorerst noch nicht ausgebaut wird, damit die Herstellungskosten für die Häuslebauer nicht zu hoch werden, wie Kammeltals Bürgermeister Thorsten Wick informierte. Der Ausbau erfolge erst, wenn eine mögliche Erweiterung des Baugebiets komme. Der Verkehr in der Siedlung wird für alle Teilnehmer gleichberechtigt auf Schrittgeschwindigkeit begrenzt.
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