Unwetter im Kreis Neu-Ulm: Landwirte beklagen hohe Schäden
Plus Zahlreiche Felder im Landkreis Neu-Ulm sind von Hagel und Starkregen gezeichnet. Der Forstbetrieb Weißenhorn bittet Waldbesucher um Vorsicht.
Das Wasser steht und geht wieder. Aber was der Hagel erwischt, das ist hinüber. So formuliert es Christian Hartmann. Er ist einer der Landwirte, denen das Unwetter in der Nacht auf Donnerstag zahlreiche Schäden beschert hat. Wie berichtet, waren diesmal vor allem der südliche Landkreis Neu-Ulm und das angrenzende Baden-Württemberg stark betroffen. Noch kann Hartmann, dessen Hof sich im Altenstadter Ortsteil Bergenstetten befindet, nicht genau sagen, wie hoch der Schaden ist. Bei 20.000 bis 30.000 Euro sei man schnell, sagt der Landwirt. Den Betrieb von Philipp Jans aus Jedesheim hat es wohl noch schlimmer getroffen: Er spricht von bis zu 50.000 Euro Schaden.
Am meisten habe der Hagel bei den Sojabohnen kaputtgemacht, berichtet Hartmann im Gespräch mit unserer Redaktion. Von sechs Hektar sei nur noch einer einigermaßen in Ordnung. "Beim Rest hängt kein Blatt mehr dran." Beim Mais seien 60 bis 70 Prozent der Pflanzen beschädigt worden, bei der Gerste 70 bis 80 Prozent. Es sei nicht auszuschließen, dass sich ein Teil des Getreides in den nächsten Tagen erholt und weiterwächst, sagt Hartmann. Die Wahrscheinlichkeit sei aber eher gering.
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