Schlechtes Mehl, schlechte Semmeln: Sorgen wegen Düngeverordnung
Plus Die neue Düngeverordnung könnte die Qualität von Getreide nachhaltig reduzieren. Illertisser Unternehmer befürchten, dass sich das auch auf Backwaren und deren Preis auswirkt.
Ebenmäßige, goldbraune Weizenkörner liegen in einer kleinen Schale auf dem Tisch. Mit bloßem Auge ist nicht zu erkennen, wie hochwertig das Getreide ist. Die Qualität könne stark variieren, sagt der Geschäftsführer des Bayerischen Müllerbunds, Josef Rampl. Eine neue Düngeverordnung in Deutschland könne sie verschlechtern. Denn um einen vollen Fruchtkörper mit hohem Eiweißgehalt aufzubauen, benötige das Getreide Stickstoff. Dieser komme in Nitrat vor, das wiederum in Düngemittel enthalten sei, erklärt Rampl. Und der Eiweißgehalt ist später wichtig, wenn es ans Backen geht.
Nitrat steht zu Recht auch in der Kritik
Nitrat - der dringend nötige Baustein für das Pflanzenwachstum - steht in der Kritik: Denn es kann auch ins Grundwasser gelangen und es verunreinigen. Das ist einer der Gründe für die neue Düngeverordnung, die am 1. Mai dieses Jahres in Kraft trat.
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