Nach Überschwemmungen: Buch will sich besser vor Starkregen schützen
Plus Vor einem Jahr hatten starke Niederschläge in allen Ortsteilen Schäden angerichtet. Künftig sollen solche Gefahren früher erkannt werden.
Auch in der Marktgemeinde Buch machen sich Klimaveränderungen bemerkbar. Zuletzt wurden im Juni 2021 nahezu alle Ortsteile von einem heftigen Starkregen überrascht. Damals hätten viele Haushalte erhebliche Schäden und Existenzbedrohungen hinnehmen müssen, informierte Bürgermeister Markus Wöhrle den Marktrat. Zur rechtzeitigen Erkennung und Abwehr von solchen Ereignissen biete sich die Möglichkeit, für den Markt Buch ein Starkregen-Risikomanagement einzuführen.
Als erster Schritt könnte der Markt Buch eine Projektstudie in Auftrag geben. Dabei würden die Gefährdungen durch Starkregen im Einzugsgebiet anhand der vorliegenden Daten und Informationen grob analysiert sowie Aufwand und Kosten für ein Starkregen-Risikomanagementsystem mit Gefahrenkarten ermittelt, informierte Bürgermeister Wöhrle. Die Ergebnisse würden als Präsentation mit Sachstandsbericht und Beschlussvorlage aufbereitet. Sie dienten den zuständigen Gremien als Entscheidungsgrundlage, unter anderem für die Beantragung von Fördermitteln. Die Kosten für die während vier bis fünf Wochen umsetzbare Studie belaufen sich auf 4500 Euro netto. Die Umsetzung des Konzepts koste allerdings rund 100.000 Euro, die vom Staat zu 75 Prozent gefördert werden.
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