Seehofer lässt Termin mit "Lifeline"-Kapitän Reisch platzen
Plus Warum der Landsberger Claus-Peter Reisch in einer Reihe mit Gorbatschow und dem Dalai Lama steht, aber keinen Termin bei Horst Seehofer bekommt.
Beim Josefitag in Denklingen im Kreis Landsberg geht’s traditionell zünftig zu. Auch dieses Jahr. Der Defiliermarsch wird angestimmt, drinnen im Saal warten Kommunalpolitiker, CSU-Mitglieder und Gäste gespannt auf den Bundesinnenminister. Doch Horst Seehofer wird aufgehalten. Seenotretter Claus-Peter Reisch aus Landsberg hat den früheren CSU-Chef vor dem Saal abgepasst. Es gebe Wichtiges zu besprechen in Sachen Seenotrettung von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer. Seehofer ist gut drauf an diesem Abend vor einer Woche und verspricht einen Termin in Berlin. Doch der wird wenige Tage später abgesagt.
Es ist nicht die erste Absage, die Claus-Peter Reisch von einem der führenden Politiker des Landes erhalten hat. Seit einem halben Jahr wartet der Kapitän des Seenotrettungsschiffs Lifeline auf eine Zusammenkunft mit Innenminister Heiko Maas (SPD). Terminanfragen hat er auch an Ministerpräsident Markus Söder und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gerichtet. Doch der 57-Jährige lässt sich nicht so leicht abschütteln, wie er selbst sagt. Auch bei seinem kurzen Treffen mit Horst Seehofer in Denklingen war er hartnäckig geblieben.
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