Missbrauchsgutachten schockiert Pfarrer aus dem Kreis Landsberg
Plus Ein Gutachten zu Missbrauchsfällen im Erzbistum München sorgt für Aufsehen und belastet auch den emeritierten Papst Benedikt XVI. Geistliche im Kreis Landsberg fordern nun Aufklärung – und finden deutliche Worte.
Ein neues Missbrauchsgutachten zum Erzbistum München sorgt momentan international für Aufsehen. Auch der aus Bayern stammende emeritierte Papst Benedikt XVI. wird in der Studie belastet. Pfarrer aus dem Landkreis Landsberg sind „fassungslos“ und sprechen von einer neuen Dimension. Die Kirche sehen sie als Institution in der Pflicht.
„Das Gutachten umfasst mehr als 1500 Seiten, die Ergebnisse kenne ich bisher nur aus den Medien“, sagt der Landsberger Stadtpfarrer Michael Zeitler von der Pfarrei Mariä Himmelfahrt. „Leider bestätigt das Gehörte und Gelesene, was zu vermuten war. Jeder einzelne dieser Missbrauchsfälle ist erschreckend und beschämend. Es widert mich geradezu an, wenn ich lese, was Täter, unter dem Vorwand, sie seien Verkünder der Frohen Botschaft, Kindern angetan haben.“
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