Christian Armster will für "Die Partei" in den Bundestag
Der Obergünzburger Christian Armster bewirbt sich für die Satire-Partei "Die Partei" um einen Platz im Parlament. Sollte das tatsächlich passieren, sei das ein „Betriebsunfall“. Was den 52-Jährigen antreibt.
Christian Armster liebt Humor. Deshalb sind zwei Dinge nicht verwunderlich: Er tritt für die Satire-Partei "Die Partei" als Bundestagskandidat für den Ostallgäuer Wahlkreis 257 an. Und nach dem Gespräch mit unserer Redaktion fügt der Obergünzburger noch per Mail an: „Noch ein kurzer Einwurf für meinen Schlusssatz, den ich liebe – als Koch kann ich allen Politikern nur empfehlen: einfach mal die Kresse halten.“ Warum der 52-Jährige für den Bundestag kandidiert, was er Menschen antwortet, die die Satire-Partei kritisch sehen, und ab wann die Sacharbeit beginnt.
"Die Partei fällt" immer wieder mit utopischen Wahlslogans und provokativen Wahlplakaten auf: Ein Punkt des Wahlprogramms fordert beispielsweise „Wirecard für alle“. Menschen ohne Einkommen und Vermögen können damit bezahlen, was immer sie wollen, so die Erklärung. Das ist nur einer von vielen Punkten. Auch regional gibt es ein Wahlprogramm. Armster sagt zwar, das werde noch überarbeitet und sei schon älter, aber auf der Homepage der Ostallgäuer Gruppe steht Mitte August beispielsweise: „Eine Mauer um Kaufbeuren bauen! Für mehr Verkehrssicherheit im Ostallgäu!“
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