B10-Brücken in Ulm müssen erst saniert und dann wohl neu gebaut werden
Plus Der Neubau von Wallstraßenbrücke und Blaubeurer-Tor-Brücke dürfte mehr als 100 Millionen Euro kosten und kompliziert werden. Doch es gibt eine gute Nachricht.
Mehr als 100 Millionen Euro muss die Stadt Ulm für den Ersatzneubau zweier weiterer kaputter Brücken ausgeben - oder auf Fördergeld von Bund und Land hoffen. Noch dazu geht es um zwei ganz zentrale Bauwerke: die Wallstraßenbrücke über die Bahngleise nahe Ikea und die Brücke über das Blaubeurer Tor. Gerhard Fraidel, Ingenieur bei der städtischen Koordinierungsstelle Großprojekte, sieht trotz der gewaltigen Aufgabe mit gewaltigen Kosten eine gute Nachricht.
Denn anders als bei anderen Brücken-Problemkindern hat die Stadt vergleichsweise viel Zeit: 15 bis 20 Jahre, deutlich mehr als bei der Gänstorbrücke, die mit einer halbseitigen Sperrung samt Betonwänden, Höhenbeschränkung, Ampel und Schranke gesichert wird. Deutlich mehr auch als bei der Adenauerbrücke, über deren künftige Größe in Ulm und Neu-Ulm viel gestritten wurde. Damit die beiden B10-Brücken möglichst lange erhalten bleiben, sind kurzfristig einige Arbeiten nötig: Die Fahrspuren werden verändert, und an den beschädigten Zufahrtsarmen werden Betonklötze mit zusätzlichen Spanngliedern als Verstärkungen angebracht. Am Pfingstwochenende stehen weitere Untersuchungen zum Zustand und zur möglichen Restlebenszeit der Brücke an - vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Damit alles klappt, muss es trocken sein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.