Mehr Baumgräber sollen auf Sendener Friedhöfe
Die Stadt lässt derzeit planen, wie die Ruhestätten bis 2050 aussehen sollen. Dazu gibt es eine Veranstaltung für Bürger.
Mehr Platz für Urnenbestattungen sieht das neue Friedhofskonzept der Stadt Senden vor. Dessen Grundzüge wurden im Planungs- Bau- und Umweltausschuss am Dienstag vorgestellt. Zunächst bilden der Waldfriedhof und der Alte Friedhof bei St. Jodok die Schwerpunkte der Planung, berichtete Experte Tobias Weiher, der die Sendener Friedhöfe mit Kollegen begutachtet hat.
Sie empfehlen nun für den Waldfriedhof, die neue Aussegnungshalle durch innen liegende Urnenwände zu ergänzen, ein sogenanntes Kolumbarium. Diesbezüglich bestehe gegenwärtig „enorme Nachfrage“, sagte Weiher. Unterkommen könnten die Wände im Erdgeschoss des Gebäudes, wo sich derzeit sechs Aufbahrungsräume befinden. Nur zwei davon aber würden genutzt, so der Architekt, die restlichen könnten also umgestaltet werden. Dadurch ergebe sich ein Mehrwert, sagte der Architekt. Platz hätten dann bis zu 100 Urnen. Dafür sprächen auch die Kosten: anders als Urnenwände im Außenbereich mit Bepflanzung gebe es bei inwendigen kaum Pflegeaufwand, das spare Mittel ein.
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