Radfahrer bekommen am Allgäuer Ring in Neu-Ulm mehr Platz
Plus Die umstrittenen Umlaufsperren am Allgäuer Ring werden umgebaut. Was der ADFC davon hält und wie die Aussichten für eine komplette Neugestaltung sind.
Seit mehr als als vier Jahren stehen an den Zufahrten zum Allgäuer Ring Umlaufsperren, die Radfahrerinnen und Radfahrer bremsen und dadurch schützen sollen. Die Stangen waren von Anfang an umstritten. 2019 erhielt die Stadt Neu-Ulm dafür sogar den "Goldenen Pannenflicken", einen Negativpreis der Initiative Cycleride, der jährlich für "unzureichende, unzumutbare, unnötige, unbenutzbare und gefährdende Radverkehrsanlagen" verliehen wird. Jetzt tut sich was an dem viel befahrenen Neu-Ulmer Kreisel. Die Stadt baut die Umlaufsperren um. Und was ist mit der Neugestaltung des Allgäuer Rings insgesamt?
Die Arbeiten am Allgäuer Ring haben bereits begonnen
Diese Woche haben die Arbeiten an den Umlaufsperren begonnen. Am Donnerstagabend, 19. August, sollen sie abgeschlossen sein. "Ziel ist es, sie so umzubauen, dass sie auch für Lastenräder und Fahrräder mit Anhänger tauglich sind", sagte Jochen Meissner, Hauptabteilungsleiter Tiefbau bei der Stadt Neu-Ulm. Im nordwestlichen Bereich Richtung Adenauerbrücke würden die Stangen am weitesten zurückgebaut. An den anderen Zufahrten sollen sie so versetzt werden, dass auch große Räder oder Fahrradgespanne durchfahren können.
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