War es rechte Gewalt? Warum der Mord an Rafael Blumenstock nicht vergessen werden soll
Plus Vor 30 Jahren töteten Unbekannte Rafael Blumenstock im Schatten des Ulmer Münsters. Verbände wollen an den Mord jetzt und auch in Zukunft noch erinnern.
Das Verbrechen an den damals 28-jährigen Rafael Blumenstock sorgt auch nach 30 Jahren für blankes Entsetzen. Der oder die bis heute unbekannten Täter hatten den jungen Mann mit 21 Messerstichen, zahlreichen Faustschlägen und Fußtritten auf bestialische Weise getötet. Der fürchterlich zugerichtete Körper wurde am 4. November 1990 von einem Mitarbeiter der Ulmer Stadtreinigung auf dem Münsterplatz zwischen Blumenkübeln und geparkten Autos gefunden. Doch die Tat soll auch in Zukunft nicht vergessen werden.
Eine Inschrift auf einem Gedenkstein soll die Erinnerung an die furchtbare Tat aufrecht erhalten. Mitglieder der Autonomen Gruppe Kollektiv.26 forderten jüngst zum Jahrestag des Verbrechens bei einer Versammlung auf dem Ulmer Münsterplatz ein neues Mahnmal für das Mordopfer. Auch Mitglieder des Vereins Young and Queer, den Jusos, der Grünen Jugend und der Linken haben sich an der Veranstaltung beteiligt.
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