Ex-Barfüßer und Bad Wolf in Neu-Ulm: CSU-Fraktion fordert Aufklärung
Plus Wie sollen die Grundstücke an der Donau künftig genutzt werden? Aus Sicht der Christsozialen muss es eine Planung "aus einem Guss" geben.
Noch vor knapp zwei Jahren schien alles klar: Das ehemalige Barfüßer-Gebäude in Neu-Ulm wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Und auch das Gelände der früheren Gaststätte Bad Wolf sollte ein neues Gesicht erhalten. Doch nachdem Gastronom Eberhard Riedmüller seine Pläne von einem Hotel-Neubau am Donauufer aufgegeben hatte, wurden die Karten neu gemischt. Inzwischen ist auch ein Erhalt des früheren Offizierskasinos wieder eine Option. Die CSU-JU-Fraktionsgemeinschaft im Neu-Ulmer Stadtrat fordert nun in einem Antrag an Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger Aufklärung über den aktuellen Stand: Was wird aus den Grundstücken an der Donau?
CSU und JU weisen in ihrem Antrag darauf hin, dass der Stadtrat im September 2019 die Aufstellung eines gemeinsamen Bebauungsplans für das ehemalige Donau-Casino und das Bad-Wolf-Areal beschlossen habe. Zuletzt habe es jedoch Berichte gegeben, die mit diesem Beschluss nicht vereinbar seien. So sei die Rede von einem Erhalt des Ex-Barfüßers durch die Stadt und einem Konzept für urbanes Wohnen beim ehemaligen Bad Wolf auf der Basis eines gesonderten Bebauungsplans gewesen. Insbesondere bei der möglichen Nachnutzung der früheren Brauereigaststätte sieht die Fraktionsgemeinschaft eine "Kehrtwendung" mit hohem Erklärungsbedarf, der bislang nicht geliefert worden sei.
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