Ein Rapper heizt ein: Fatoni verordnet dem Ulmer Zelt Moshpits
Als einziger Rapper im Programm hat Fatoni im Ulmer Zelt eingeheizt. Trotz anfänglicher Startprobleme im Publikum.
Fatoni, bürgerlich Anton Schneider, trat am Freitagabend mit seinem Programm "Andorra" im Ulmer Zelt auf und startete mit dem Song "Alles zieht vorbei". Mit auf der Bühne sind DJ V.Raeter und Drummer Tillmann. Witz, Eigenironie und kritische Texte ziehen sich durch seinen routinierten, aber keinesfalls gelangweilten Auftritt. Trotzdem wirkt er stellenweise verunsichert, fragt nach den ersten Liedern, wer nur da ist, weil er oder sie mitgeschleift wurde.
In "Andorra" gibt sich Fatoni wie gewohnt gesellschaftskritisch
Das "neue" Album wollte er vor zwei Jahren auf Tour vorstellen, nach der Zwangspause und verschobenen Konzerten war es nun so weit. Und Fatoni selbst sagt, er sei sozial überfordert. So, wie auch sein Publikum, das zu Beginn noch nicht ganz ausgelassen mitgehen wollte. "Könnt ihr bitte abgehen, als wärs der zwölfte Song und keine Pandemie gewesen?", fordert er es beim dritten Track "Das ist alles Kunst" auf. Doch so richtig klappen wollte das erst nicht.
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