Neue Wohnhäuser: Bloß kein neues Wasser-Problem in Königsbrunn
Plus Wie viel Nachverdichtung verträgt eine Stadt wie Königsbrunn? Das ist die große Frage, die auch über dem Neubauprojekt an der viel befahrenen Augsburger Straße hängt.
Königsbrunn wird städtischer und das neue Gebäude an der wohl meist befahrenen Kreuzung der Stadt ist ein weiterer Schritt dorthin. Gerade an der alten B17 weichen immer mehr alte Hofstellen und Einfamilienhäuser modernen mehrgeschossigen Wohnbauten. Optisch sind Projekte wie der Entwurf von LSA Architekten ein Gewinn für die Stadt. Wohnraum wird ohnehin überall händeringend gesucht. So stellt sich durchaus die Frage, warum sich der Bauausschuss mehrheitlich gegen die Variante mit zehn Stockwerken entschieden hat - gegen den Rat des eigenen Stadtplaners. Denn wo, wenn nicht an dieser Stelle kann man in Königsbrunn so weit in die Höhe gehen, ohne umliegende Häuser zu verschatten? Und ein noch deutlicherer Hingucker wäre der Zehngeschosser allemal gewesen.
Neue Wohnungen: Schafft sich Königsbrunn ein Regenwasser-Problem?
Zudem ist die Höhe des Baus an der Straße deutlich weniger problematisch als das, was dahinter liegt. Die Planer wollen zwei kleinere Mehrfamilienhäuser im rückwärtigen Bereich situieren. Die Frage bei den weiteren Planungen wird sein, wie in dieser Konstellation und angesichts des hohen Grundwasserspiegels das Regenwasser versickert werden kann.
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