Vatertag: Ist die Bollerwagen-Tour aus der Mode gekommen?
Plus Der erste Vatertag ohne Corona-Beschränkungen: Väter und Mütter aus dem südlichen Landkreis Augsburg berichten, was sie geplant haben.
Eine Horde Männer, die mit einem Bollerwagen, vollgepackt mit Bier, durch Wald und Wiesen zieht - das ist das Bild, das zuerst aufkommt, wenn das Wort "Vatertag" fällt. Heuer können es die Herren der Schöpfung an ihrem Ehrentag das erste Mal seit Corona wieder richtig krachen lassen. Doch spielt die Tradition des "Männerausflugs" am Vatertag überhaupt noch eine Rolle?
"Ich feiere meine Vaterschaft, wann und wie ich mag und nicht nur auf Knopfdruck, weil eben Vatertag ist", sagt Wolfgang Scherer. Der Leiter des Lech-Wertach-Orchesters wird am Donnerstag zwar trotzdem feiern, aber aus einem anderen Grund: "Für mich ist das nicht Vatertag, sondern Christi Himmelfahrt." Als langjähriger Ministrant ist es für Scherer Tradition, an diesem Feiertag in den Gottesdienst zu gehen. "Die Hälfte meines Lebens habe ich dabei selbst in den Kirchen musiziert", sagt der Königsbrunner. Und was hält Scherer von den Bollerwagen-Touren? "Das darf natürlich jeder machen, wie er möchte, aber wenn das in ein reines Besäufnis ausartet, halte ich wenig davon."
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