Augsburger Panther bangen um Torwart Olivier Roy
Plus Der Frankokanadier droht wieder einmal längere Zeit auszufallen, eventuell bis zu sechs Wochen. Auch ein Stürmer wird im Spitzenspiel gegen München fehlen.
Genau 13 Minuten und neun Sekunden waren im Auswärtsspiel der Panther bei den Grizzlys Wolfsburg absolviert, als Olivier Roy mit einem Ausfallschritt die Beinschoner ausfuhr und einen Schuss abwehrte. Wie tausendfach im Training geübt. Doch offenbar war die Bewegung zu ausladend. Der Frankokanadier griff sich sofort in die Leistengegend am linken Bein. Humpelnd verließ der 30-Jährige das Eis in Richtung Umkleide. Wieder ist er verletzt und wieder droht eine längere Zwangspause.
Markus Keller glänzt mit starker Fangquote
Noch sind die medizinischen Untersuchungen nicht abgeschlossen, aber offensichtlich wird der Stammkeeper der Panther mindestens zwei Wochen lang ausfallen, eventuell sogar noch länger. Markus Keller vertrat die Nummer eins glänzend, sicherte in Wolfsburg beim 5:6 nach Verlängerung dem AEV einen Punkt und hielt beim 3:1 gegen Nürnberg überragend. Mit einer Fangquote von 92,3 Prozent hat der gebürtige Augsburger gegenüber Roy (88,2) die bessere Statistik vorzuweisen. Doch um die kraftraubende Saison mit 56 Vorrundenpartien durchzustehen, benötigt jedes Team ein starkes Torhüterduo. Allein bis zur Deutschland-Cup-Pause ab dem 7. November stehen neun Spiele in 24 Tagen an. Mark Pederson ist nun auch in seiner Rolle als General Manager gefragt. Die Panther sehen sich verstärkt nach einem Torhüter um, was zum jetzigen Zeitpunkt naturgemäß schwierig ist. Die guten Keeper stehen unter Vertrag. Die Panther müssen darauf hoffen, dass sich ein Profi verpokert hat oder irgendwo nicht mehr benötigt wird. Zwei der insgesamt elf erlaubten Ausländerstellen haben die Augsburger noch frei. Neun Importspieler dürfen im Spiel eingesetzt werden.
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