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Der FC Augsburg hat ein Torwart-Problem

Kommentar Von Robert Götz
23.09.2018

Der FC Augsburg steckt in einem Dilemma. Fabian Giefer ist angezählt, Andreas Luthe angeschlagen. Die Verantwortlichen müssen sich nun unliebsame Fragen stellen.

Den Stab über Fabian Giefer jetzt zu brechen, ist denkbar einfach. Die, die ihn am Samstag ausgepfiffen haben, oder jetzt in den sozialen Netzwerken an ihm kein gutes Haar lassen, sollten eines bedenken: Giefer, 28, ist in allererster Linie ein Mensch. Ein Mensch mit Gefühlen, ein Mensch, der bei seiner Arbeit Fehler macht, wie jeder andere wohl auch.

Trotzdem müssen die Verantwortlichen des FC Augsburg jetzt die Sachlage kritisch analysieren. Und die ist ernüchternd. Der FCA hat ein lange kaum für möglich gehaltenes Problem: eines auf der Torhüter-Position. Die Entscheidungsträger müssen sich zwei Fragen stellen lassen. War es vor der Saison richtig, auf das Trio Giefer, Luthe und Leneis zu setzen?

Giefer saß beim FC Augsburg ein Jahr auf der Tribüne

Giefer saß ein Jahr auf der Tribüne, auch Luthe konnte Stammtorhüter Marwin Hitz nicht verdrängen und Leneis’ Empfehlung war eine gute Vorbereitung. Anscheinend ist man sich beim FCA selbst nicht mehr sicher. So scheint man sich mit dem derzeit vereinslosen Lukas Kruse, 35, zu beschäftigen. Der ehemalige FCA-Torhüter war lange in Paderborn Stammtorhüter und zuletzt bei Holstein Kiel angestellt.

Und war es richtig Giefer zur Nummer eins zu machen? Giefer ist nach nur vier Spieltagen angezählt, Luthe angeschlagen und Leneis mit 19 Jahren und gerade mal fünf Regionalliga-Spielen ein unbeschriebenes Blatt. Dass Giefer noch länger die Nummer eins sein wird, ist kaum vor- und darstellbar.

Kurzfristig stellt sich aber die Frage, wer steht bei den Bayern im Tor? Auch mit Hinblick auf das wichtige Spiel am Sonntag gegen Freiburg, wo die Erfolgsaussichten weitaus größer sind. Geht man also in München das Risiko ein und setzt auf den angeschlagenen Luthe? Wirft man Leneis gegen die Bayern ins kalte Wasser oder gibt man Giefer noch einmal eine Chance? Letztere Lösung hat Charme. Mit einem tollen Spiel könnte sich Giefer rehabilitieren, überzeugt er nicht, wird er ohne Murren seinen Platz räumen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.09.2018

Ich stimme meinen Vorrednern hier vollkommen zu, dem ist nichts hinzuzufügen..... ABER.... was ich nochmals auch deutlich zum Ausdruck bringen möchte an die "Herrschaften" die nach dem Patzer von Giefer jeden Ballkontakt mit Pfiffen quittierten,
das hilft in der Situation während des Spiels keinem, am wenigsten dem Torwart. Emotionen ja, hatte ich auch beim Spiel und danach, aber sowas geht gar nicht Freunde, wenn er daraufhin (was zum Glück nicht eintrat wie gegen Mainz) noch einen Fehler gemacht hätte, was hätten Ihr gemacht? Ihn gelyncht? .....

24.09.2018

Warum nicht den Jungen Hungrigen Torhüter ins kalte Nass werfen?
War nicht Stuttgart auch schon in einer so präkären Situation als se mehr oder weniger Pleite waren ?
Da griffen sie auch aus der Not zu den Jungen aus der Jugend, und was da passierte weiß ja bestimmt jeder der sich mit Fußball beschäftigt!

23.09.2018

Dieser Kommentar, Herr Götz, springt ziemlich kurz!
Da wären schon noch ein paar Dinge erwähnenswert bzw. zeigen Klärungsbedarf:
- das Gesülze vom "Menschen" ist verzichtbar, weil eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Das wird doch nicht durch Pfiffe und böse Kommentare infrage gestellt sondern doch schon im Grundsatz durch die Bedingungen in diesem "Geschäft"
- das Dilemma beginnt eigentlich ein Jahr zurück; Reuter hat sich verzockt mit der Annahme, dass Marvin Hitz geht und eine Ablöse einbringt. Nur, Hitz machte etwas was im Leben normal, im Profisport eher ungewöhnlich (da die Geldmaschine nicht bedient wird) ist, nämlich den Vertrag zu erfüllen.
- Giefer, als eigentliche Nummer 1 geholt, sitzt ein Jahr lang auf der Tribüne. Bleibt verwundert zu fragen, was den Sportsfreund Giefer eigentlich zur 1 befähigt hat
- die Entscheidung, mit den jetzigen Dreien in die Saison zu gehen wird jetzt schon nach 4 Spieltagen zum Bumerang
- statt auf den m.E. ruhigeren und solideren Luthe zu setzen entscheidet sich Baum für Giefer
- Giefer ist nach seinen Patzern unter Druck und verunsichert; egal wer von den beiden Kollegen kommt, nimmt diese Verunsicherung als Rucksack genauso mit.

Eine prekäre Fehlerkette, die jetzt auf dem Rücken von Fabian Giefer ausgetragen wird. Eine externe Lösung, - Kruse würde mir durchaus gefallen - wäre m.E. der lösungsorientierteste Ansatz ohne weitere Vorbelastungen.
So könnte das (durch heftige Fehlentscheidungen entstandene) sich möglicherweise abzeichnende Dilemma vermieden werden.

Und eines zum Schluss. Fabian Giefer wünsche ich spätestens ab Januar eine Aufgabe, der er als gut ausgebildeter Torwart sportlich und mental gewachsen ist.

23.09.2018

Ja tolle Lösung...gegen die Bayern verlieren ist ja keine Schande...ist ja nur die Frage wie hoch?
Wer war eigentlich überzeugt davon dass Giefer der bessere ist? Schien mir von Anfang an nicht so...
Luthe hat doch gute Leistungen gezeigt, warum also diese frühe Fixierung und Nr. 1 Status für Giefer....