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FC Augsburg
13.05.2019

Georg Teigl empfiehlt sich beim FCA mit einer starken Leistung

Die Leistung von Georg Teigl konnte sich sehen lassen. Der Österreicher zählte bei der 3:4-Niederlage gegen Berlin zu den besten Spielern des FCA.
Foto: Ulrich Wagner

Den Österreicher Georg Teigl hatte beim FC Augsburg keiner mehr so richtig auf dem Zettel - doch gegen Hertha BSC überraschte er mit einer starken Leistung.

In der Regel sind Niederlagen schwer zu ertragen. Das merkte man den meisten Spielern des FC Augsburg auch nach dem 3:4 gegen Hertha BSC an. Die Laune war im Keller. Dennoch, zumindest gefühlt, haben nicht alle verloren. Georg Teigl darf man getrost als kleinen Sieger des Spiels bezeichnen. Denn wer hatte Teigl noch auf der Rechnung? Der 28-jährige Österreicher galt beim FCA als sportliches Auslaufmodell.

Dabei hatte der FCA Großes mit dem gebürtigen Wiener vor, als der im Jahr 2016 von RB Leipzig nach Augsburg wechselte. "Seine Schnelligkeit ist eine Waffe", schwärmte Manager Stefan Reuter damals. Doch so richtig in Fahrt kam Teigl eher nicht. 19 Spiele absolvierte er dann in seiner ersten Saison, allerdings waren es meistens nur Kurzeinsätze. Schließlich verscherzte es sich Teigl noch mit den Fans, als er sich von den Anhängern des ungeliebten RB Leipzig feiern ließ, als er dort mit dem FCA zu Gast war.

Der Österreicher wurde ein Jahr später zum damaligen Zweitligisten Eintracht Braunschweig verliehen, von wo er als Absteiger wieder zurück nach Augsburg kam. Doch Teigl ist ein "zäher Hund." Von Aufgeben hält er nichts und so witterte er nach dem Trainingswechsel Morgenluft. Nach zwei Kurzeinsätzen unter Schmidt belohnte der Coach seinen Trainingsfleiß damit, dass er über die volle Distanz spielen durfte.

Teigl bot ein starkes Spiel. Ein Tor von ihm wurde zwar wegen einer angeblichen Abseitsstellung nicht anerkannt, aber dafür holte er den Elfmeter heraus, der zum 2:1 für den FCA führte. "Ich glaube, ich bin viel gelaufen und habe viel gekämpft. Ich tue alles, um mich zu zeigen", meinte Teigl nach der Partie. Teigl teilte anschließend die Meinung, dass es auf dem Platz ziemlich "irre" zuging, zumal der FCA am Ende trotz dreimaliger Führung doch noch unterlag: "Sieben Tore in einem Spiel, das war schon wie beim Tag der offenen Tür."

Teigls Motto beim FC Augsburg: "Weiterarbeiten und das Maul halten"

Teigls Vertrag läuft noch bis zum nächsten Sommer. Er will jetzt weiter Gas geben: "Ich bin jetzt wieder näher dran am Team. Zuletzt hatte ich eine lange Durststrecke, aber ich habe mich durchgekämpft. Ich kann nur jedem raten: niemals aufzugeben. Man glaubt, es ist vorbei, aber dann kommt von irgendwo ein Licht her." Teigl gibt noch einen guten Rat, wenn es mal nicht so läuft: "Weiterarbeiten und das Maul halten."

Präsident Klaus Hofmann (Mitte) und Stefan Reuter (rechts) verabschiedeten die Spieler Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Christoph Janker und Dong-Won Ji (v. l.).
Foto: Ulrich Wagner

Während Teigl weiterhin sein Glück beim FCA versuchen darf, ist die Zeit für drei andere Spieler beim FCA beendet. Dong-Won Ji geht freiwillig. Der Südkoreaner hat sich zu einem Wechsel zum Ligakonkurrenten FSV Mainz entschlossen. Dagegen wurden die auslaufenden Verträge der beiden 34-jährigen Jan-Ingwer Callsen-Bracker und Christoph Janker nicht mehr verlängert. Als es für dieses Trio vor dem Spiel noch Blumen gab, wurde es vor allem bei der Verabschiedung von Callsen-Bracker richtig laut im Stadion.

Das lag daran, dass der mehr als die anderen den bisher weitesten Weg des FCA in der Bundesliga und schon in der zweiten Liga mitgegangen ist. Nach Kapitän Daniel Baier gehört er zu den dienstältesten FCA-Spielern. Vielleicht hätte er auch viel länger zu den Stammspielern des FCA dazugezählt, wenn er in der Euro League im Jahr 2016 nicht so übel gefoult worden wäre. Ein Wadenbeinbruch und eine Sprunggelenksverletzung machten ihm dann über viele Monate zu schaffen. Zwar bereitet dem Innenverteidiger derzeit eine Halswirbelverstauchung Probleme, aber er fühlt sich fit. Callsen-Bracker könnte sich vorstellen, noch eine Saison Fußball zu spielen: "Ich weiß noch nicht genau, was ich mache. Es gibt ein paar Optionen. Auch Augsburg kann eine Option sein." Näher will der gebürtige Schleswiger ("da ist noch alles offen") darauf nicht eingehen, vermutlich hat er ein Angebot des FCA vorliegen, dort in einer anderen Funktion tätig zu werden. Was bleibt nach über acht Jahren hängen? "Natürlich die gute Zeit. Der Aufstieg, der erste Klassenerhalt, die Europa League, persönlich auch einige Tore oder der Titel ,Mister Bigpoint‘", den er sich erworben hat, nachdem er einige wichtige Tore für den FCA erzielte.

FCA: Christoph Janker will weiter Fußball spielen

Auch Christoph Janker, der noch knapp 20 Minuten zum Einsatz kam, war etwas wehmütig: "Ich muss jetzt erst einmal abwarten und alles sacken lassen. Aber ich will weiter Fußball spielen. Ich fühle mich gut und es macht mir Spaß."

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