Kritik nach Fehlern: Für FCA-Coach Martin Schmidt kann es eng werden
Plus Für den FC Augsburg beginnen Wochen der Wahrheit. Am Samstag in Paderborn muss gewonnen werden. Der Druck auf Trainer Martin Schmidt und die Mannschaft ist groß.
Von einem Neustart möchte Martin Schmidt nicht reden. Das wäre doch ein bisschen viel. Dem Trainer des FC Augsburg ist aber sehr wohl bewusst, dass nun eine Zeit für ihn und seine Mannschaft beginnt, die nicht wenige als Wochen der Wahrheit bezeichnen. Wenn im Bundesliga-Geschäft solche Worte benutzt werden, ist höchste Vorsicht geboten. Und manchmal sogar das Bangen um einen Arbeitsplatz. Vornehmlich um den des Trainers.
Martin Schmidt hat mit dem FCA bisher sieben Punkte gesammelt
Martin Schmidt hat mit dem FC Augsburg in zehn Partien sieben Punkte gesammelt. Das enttäuscht auf den ersten Blick, wird aber ansichts der bisherigen Gegner relativiert. Die stammten meist aus dem Vorderfeld der Liga. Dennoch sagt Schmidt: „Wir wissen, dass wir Punkte verschenkt haben. Uns fehlen zwei, drei Zähler.“ Wohl wahr, vor allem das letzte Heimspiel gegen den FC Schalke 04 dient als gutes Beispiel. Das 2:3 war nötig wie ein zehnter Ferrari im Fuhrpark eines Milliardärs. Zwei verpennte Standardsituationen und ein Fehler vom eingewechselten Reece Oxford aber reichten, um die WWK-Arena enttäuscht zu verlassen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Eingespielt sind sie, Personalprobleme sind auch keine da und Qualität hat die Mannschaft ja angeblich. Daraus folgt eigentlich zwingend, dass gegen einen Gegner wie Paderborn gewonnen werden muss.
Entweder der Trainer entscheidet sich für den mit dieser Mannschaft zu bewerkstelligenden optimalen Mix aus Stabilität und Aggressivität - oder er will weiterhin sein persönliches Ding durchziehen (Gouweleeuw draußen, Oxford rein, u.a.). Man wird es sehen.