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Statistik
24.09.2007

Deutsche verdienen netto immer weniger

Beschäftigte in Deutschland können sich heute von ihrem Lohn deutlich weniger leisten als noch vor 15 Jahren. Der durchschnittliche Reallohn ist laut einer Statistik des Bundesarbeitsministerium seit 1992 um rund 1400 Euro je Arbeitnehmer gesunken - wofür verschiedene Gründe von unterschiedlichen Seiten herangezogen werden.

Von Andreas Frei, Augsburg/Berlin

Beschäftigte in Deutschland können sich heute von ihrem Lohn deutlich weniger leisten als noch vor 15 Jahren. Eine Statistik des Bundesarbeitsministeriums zeigt, dass der Reallohn 2006 durchschnittlich bei 15.845 Euro je Arbeitnehmer lag. 1992 betrug er noch umgerechnet 17.251 Euro.

Der Reallohn ist der Verdienst, der übrig bleibt, wenn Steuern und Sozialabgaben abgezogen sind und die Preissteigerung herausgerechnet wird - er gibt also an, wieviel sich der Arbeitnehmer für seinen Lohn leisten kann.

Mehrere Argumente werden von verschiedenen Seiten als Gründe für diese Entwicklung herangezogen:

Lohnsteigerungen: Laut Ministerium sind die Bruttolöhne in den letzten zehn Jahren zwar gestiegen. Jedoch konnten die Lohnabschlüsse nicht mit den Verbraucherpreisen Schritt halten.

Steuern- und Abgabenlast: Die Bild berichtet, die Gesamtabzüge vom Bruttolohn hätten 2006 mit durchschnittlich 9291 Euro auf Rekordniveau gelegen - im Vergleich zu 6889 Euro im Jahr 1992. Das Arbeitsministerium behauptet dagegen, der Staat habe seit zehn Jahren nicht stärker zugegriffen. Erstmals seit 1995 liege nun der Gesamtsozialversicherungsbeitrag sogar wieder unter 40 Prozent, heißt es.

Pro-Kopf-Einkommen: Das Statistische Bundesamt weist darauf hin, dass der festgestellte Reallohn von zuletzt jährlich 15 845 Euro je Arbeitnehmer nur ein statistischer Wert sei. Schließlich seien darin auch Teilzeitkräfte berücksichtigt. Arbeiten mehr Menschen in Teilzeit - wie momentan -, sinkt das durchschnittliche Realeinkommen.

Je nach Leseart der Zahlen fielen die Reaktionen aus. Es gebe dringenden Nachholbedarf für den kleinen Mann, sagte der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Sommer. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Union im Bundestag, Laurenz Meyer, forderte, nach der Bundestagswahl 2009 die Steuern zu senken. Andere Stimmen wiederum kritisierten, dass gerade in Zeiten geringer Lohnsteigerungen die Gehälter von Managern deutlich gestiegen sind. Das belegt eine Studie der Unternehmensberatung Kienbaum. Demnach verdienten die Vorstände der 100 größten deutschen Konzerne 2005 etwa 43-mal so viel wie ihre Angestellten. Von Mitte der 70er bis Mitte der 90er Jahre war es nur das 20-fache.

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